
Die Beratungsstelle für Mädchen und Frauen mit Gewalterfahrung
- ist eine Beratungsstelle für alle Fragen zum Thema sexualisierte Gewalt
- hat ein Team aus qualifizierten und erfahrenen Fachfrauen
- arbeitet präventiv mit Jugendgruppen, Jugendclubs, Schulklassen, Gastronomie zu Themen wie Belästigung, Sexting, Cybergrooming, Pornografie
- die Beratung erfolgt kostenlos, vertraulich und auf Wunsch anonym
- es wird nichts ohne das Einverständnis unternommen und Datensicherheit gewährleistet
- da unsere Beratungsstelle nicht barrierefrei ist, organisieren wir gerne einen barrierefreien Ort zum Gespräch
Beratung
An die Beratungsstelle können sich wenden:
- alle Mädchen, Frauen und Personen, die sich dem weiblichen Geschlecht zugehörig fühlen
- Mädchen und Frauen, die von sexueller Gewalt betroffen sind
- unterstützende Partner/innen, Freund/innen, Eltern und andere Bezugspersonen
- Fachkräfte aus dem psychosozialen, pädagogischen oder medizinischen Bereich
Aktuelles
SAVE THE DATE
21. November: FEMI[NI]ZIDE – Lesung & Gespräch
Das Buch „Femi[ni]zide“ ist eine umfassende Abhandlung, die patriarchale Gewalt als solche benennt, Intersektionalität mitdenkt, Zusammenhänge sichtbar macht, vielfältige Protestformen darstellt und zu Aktivismus anstiften will, „bis wir keinen einzigen Femi[ni]zid mehr politisieren müssen!“.
„BIs WIr Keinen Einzigen FEmi[ni]zid Mehr POlitisieren Müssen!“ Aus dieser Forderung haben die Mitglieder des Autor*innenkollektiv ihren Namen abgeleitet: BIWI KEFEMPOM
Am 21.11. lesen Mitglieder des Kollektivs auf Einladung des E-Werks und des Frauennotrufs aus ihrem Buch
Ort: E-Werk, Kellerbühne
Beginn: 20 Uhr, Einlass 19 Uhr
Eintritt frei
25. November Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
Rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen wird es in Erlangen auch dieses Jahr ein vielfältiges Programm verschiedener Organisationen geben.
Der Frauennotruf lädt am 21.11. zu einer Lesung mit dem Autor*innenkollektiv Biwi Kefempom ins E-Werk.
Die Gleichstellungstelle der Stadt Erlangen hat einen Programmflyer erstellt. Diesen finden Sie hier.
Noch Plätze frei!
Traumasensible Stabilisierungsgruppe
Der Frauennotruf bietet im November/Dezember eine Stabilisierungsgruppe für Frauen ab 18 Jahren an, die sexualisierte Gewalt erlebt haben. Die insgesamt 7 Termine finden jeweils Dienstagvormittag von 9:30 bis 11 Uhr statt.
Die Teilnahme ist kostenlos, es ist aber ein Vorgespräch Voraussetzung.
Fragen und Terminvergabe für ein Vorgespräch unter: 09131-209720 oder
info@frauennotruf-erlangen.de
Sie sind noch unsicher, ob Sie teilnehmen möchten? Wir freuen uns über einen Anruf oder eine Mail und beraten Sie gerne.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Spendenkampagne beendet
Unsere Spendenaktion ist beendet. Wir freuen uns über die Unterstützung, die wir erhalten haben und mit der wir unsere vielfältige Arbeit und Angebote gestalten können.
Danke an alle Spender und Spenderinnen!
Traumasensible Stabilisierungsgruppe ab November 2023
Der Frauennotruf bietet ab November eine Stabilisierungsgruppe für Frauen ab 18 Jahren an, die sexualisierte Gewalt erlebt haben.
Termine: jeweils dienstags von 10:00 – 11:30 Uhr (der Bouldertermin ist länger)
(7.11., 14.11., 21.11., 28.11., 5.12., 12.12., 19.12.)
Ort: Frauenzentrum, Gerberei 4 in Erlangen
Die Teilnahme ist kostenlos.
Die beiden Kursleiterinnen sind Sozialpädagoginnen (B.A.) und Traumapädagogin.
Für die Teilnahme ist ein Vorgespräch Voraussetzung. Für hoch dissoziative oder akut suizidale Frauen ist die Gruppe nicht geeignet.
Fragen und Terminvergabe für ein Vorgespräch unter: 09131-209720 oder
info@frauennotruf-erlangen.de
Politische Frauen Herzogenaurch unterstützen Notruf
Einen Scheck über 500,-€ konnten die politischen Frauen Herzogenaurch Maria Sponsel vom Frauennotruf bei einem Vortrag von Nala_e.v – Bildung statt Beschneidung überreichen.
„Wir -die „Politischen Frauen Herzogenaurach“- sind wahnsinnig stolz und froh, dass unsere Arbeit so gut angenommen wird. Unsere Veranstaltung im März mit Mirja Regensburg war so gut besucht, dass wir ein ordentliches Plus erwirtschaften konnten, das wir heute an den Frauennotruf und an Nala e.V. – Bildung statt Beschneidung spenden konnten. Zwei tolle Organisationen, die enorm wichtige Arbeit verrichten.
Ich hoffe und wünsche mir, dass möglichst viele Menschen und politische Ebenen ebenfalls unterstützen, damit beide Organisationen weiter derart positiv hier vor Ort, aber auch im Ausland wirken können.“, erklärte Claudia Belzer von den Politischen Frauen Herzogenaurach bei der Übergabe.
Spende übergeben – Erlös aus Buchverkauf
2.100,- Euro steht auf dem Scheck, den Ruth Lenz-Tichai, Marina Niehoff und Lydia Wagener vom Lektorat- und Herausgeber-Team der Marktschreiber*innen Erlangen-Eckental und Umgebung an die Kolleginnen vom Frauennotruf Erlangen übergeben konnten.
Der Betrag entspricht der Hälfte der Einnahmen aus dem bisherigen Verkauf der Anthologie mit dem Titel “Ach – Liebe!”, welche die Marktschreiber*innen vor etwa einem Jahr auf den Markt gebracht haben. Die Verkaufserlöse gehen als Spende zu gleichen Teilen an den Frauennotruf Erlangen und den Hospizverein Eckental. Die Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs freuen sich über die Unterstützung, die für weitere Fortbildungen der eingesetzt werden soll.
Restexemplare der Anthologie können – zum Preis von 12,- Euro – noch in der Buchhandlung Witthuhn in Uttenreuth oder direkt bei den Autorinnen Ruth Lenz-Tichai (ruth.lenz.tichai@gmail.com) und Lydia Wagener (Lydiawagener@freenet.de) erworben werden.
Stellungnahme gegen den geplanten EU-„Asylkompromiss“
Das Bündnis Istanbul-Konvention (BIK) wendet sich in einer aktuellen Stellungnahme gegen die von der EU geplante Reform des europäischen Asylsystems.
Am 1. Juni ist die EU der Istanbul-Konvention (IK) beigetreten, damit ist der umfassende Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt gesetzlich verankert. Dieser Schutz der IK gilt ausdrücklich für alle Frauen und Mädchen – auch für asylsuchende, auch für solche ohne Aufenthaltsrecht
Nur eine Woche nach der Unterzeichnung der IK einigte sich der EU-Rat auf eine Reform des eropäischen Asylrechts. Für die unterzeichnenden Gruppen des BIK hebelt diese Reform „die Menschenrechte von Geflüchteten und dabei von besonders vulnerablen Gruppen … aus. Wird der Plan des EU-Rats Realität wird der völkerrechtliche Auftrag zum Gewaltschutz in sein Gegenteil verkehrt.“ Zu erwarten sei, so das Bündnis weiter, „nicht eine bessere Asylpolitik, sondern eine weitere Eskalation der Gewalt an den EU-Außengrenzen.“
Lesen Sie hier die komplette Stellungnahme des BIK.
Zeitungsartikel unterstützt Spendenaktion des Frauennotrufs
Die Journalistin Lea Maria Kiehlmeier hat Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs interviewt.
Lesen Sie hier den Artikel der Erlanger Nachrichten vom 12. Juli 2023.
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